Results (german - help needed)

[wizzarts]

Hello everybody,

I am so sorry for the delay. Unfortunately I am not able to translate the comments, so I gave up.
I also contacted a professional translator but without musical knowledge there is no chance to get a proper translation.

German is a much more detailed language when it comes to music. I simply failed.

If anyone knows a friend speaking german please do not hesitate and help me sorting things out.

I highly recommend to ask only englsih judges for the next competition.

Here we go:

Allgemeines zu den Kompositionen

Es war ein Genuss die vielen Aspekte und Ansichten über diesen furchtbaren Krieg musikalisch zu erfahren. Jede einzelne Komposition erforderte ein tieferes Verständnis der Thematik. Sicherlich waren viele Stunden harter Arbeit erforderlich.

Jedes Werk zeichnete sich im großen und ganzen durch Qualität und sicheren Umgang mit dem Medium Streichorchester aus.

Es war nicht leicht, bei der Vielzahl der eingereichten Werke, eine Entscheidung zu treffen. Letztlich haben wir den Entschluss gefasst, nach strengen Kriterien zu beurteilen, was aber keineswegs die hervoragende Arbeit der einzelnen Komponisten schmälert.

Vielmehr zeigt es, wie sehr sich die Werke auf den oberen Plätzen "tummeln".

Wir haben nicht beurteilt:

Das Layout wurde in der Bewertung nicht berücksichtigt, da in weiteren Schritten durch das Lektorat viele Dinge beseitigt werden. Gleiches gilt für eventuelle enharmonische Verwechlungen und generelle Orthographie des Notenbildes. Zuweilen tauchten inkonsistente Pausen oder Vorzeichen auf.


War
7 Punkte

Die Komposition ist spannungsgeladen. Sie umreisst einen klaren Aspekt und folgt gewissenhaft der Intension des Komponisten. Sehr gelungen ist das Freistellen der Solo-Instrumente. Wie eine Erinnerung an bessere Zeiten taucht das Orchester ein in gute, längst vergangene Zeiten.

Es wäre vielleicht wünschenswert gewesen, wenn den großartigen Effekten ein wenig mehr Motivik für einen sicheren Halt beim Zuhörer gesorgt hätte.

Das Werk besticht durch sein weit gestecktes Verständnis den musikalischen Raumes. Ohne Berührungsängste führt das Werk weit hinaus aus der diatonischen Wohlfühlzone der Musiker, ohne die Grenzen ins absurde je zu überschreiten. Das Einführen und Auslegen des Materials folgt logichen Prozessen und rundet das Werk als solches auf eine gelungene Art ab.

Die Einführung eines 7/4-Taktes kann zu Problemen der Deutung des Metrums führen. Hier wäre, wie im allgemeinen in sinfonischer Musik üblich, ein Wechsel von 3/4- und 4/4-Takt sinniger gewesen.
Die Partitur weisst einige Inkonsistenzen auf bezüglich der Vorzeichen. Dies wurde aber nicht bewertet, da es in der Folge der Lektorarbeiten generell behoben wird.

Die Paukenstimme sollte generell überdacht werden, da es an einigen Stellen zu schwierigen und teils auch zu unmöglichen Wechseln kommt. Für ein sauberes Wechseln und Nachstimmen sollte man ca. 10 Sekunden einplanen. Dies ist besonders gegen Ende ab Takt 255 zu berücksichtigen.

Dies soll aber in keinster Weise die gelungene Arbeit schmälern, denn abgesehen von oben genannten Punkten ist das Werk an sich eine durch und durch handwerklich geschickt angelegte, spannungsgeladene Komposition.

Beanstandung:

Die Takte 245 - 248 entsprechend harmonisch nicht dem benutzten musikalischen Vokabular. Eine Vorbereitung zum Beispiel mittels deren Parallelen wäre sinnig gewesen. Die Intension ist klar, jedoch kommt sie zu unverhofft und sorgt ein wenig für Verwirrung.
Einige Stellen der Paukenstimme sind nicht praktikabel. Man sollte dem Spieler eine gewisse Zeit einräumen, umzustimmen.


Journey To The Somme
7 Punkte

Angst, Gewalt, Brutalität, - ohne jede Möglichkeit des Entkommens. Das sind die Synonyme, die die schrecklichen Ereignisse des 1. Weltkrieges kennzeichnen.

Und genau dies zeichnet dieses Werk aus. In düstere Atmosphären getaucht, wird sich der Zuhörer seiner eigenen Entbehrlichkeit offenbar. Durchgängige Disonanzen zeichen ein Bild des Schreckens ohne jedwede Chance des Entkommens. Aber genau diese konsequente Durchgängigkeit ist auch gleichzeitig das große Manko der Komposition. Hier hätte die Einführung eines kontrastreichen Themas Wunder bewrikt.

Das Werk an sich zeichnet sich durch großes handwerkliches Können aus. Der Komponist ist im Umgang mit dem Streicherapparat sehr versiert. Gekonnt setzt er die Wirren des Krieges in Szene.

Die Anlage des Werkes zeichnet sich durch durchdachte Überlappung der Themen aus. Auch Zitate finden durch einen wohlüberlegten Gebrauch Anwendung. Insgesamt stellt die Komposition ein gut funktionierendes Konzept dar.

Allerdings sollte man den Zuhörer ein wenig Halt geben. Sehr schnell kann es zu Ermüdungserscheinungen führen, die auch mit facettenreichem Umgang mit dem gegebenen Material nicht gänzlich behoben werden kann.

Einige Inkonsistenzen in den Stimmen und dem Layout fanden keine Berücksichtigung. Dies smälert in keiner Weise die solide Stimmführung und die bravorös eingesetzten Solo-Stimmen.
Vielleicht sollte man die Wahl der Taktangaben noch einmal überdenken, da sie eher hinderlich als dienlich sind.

Die Komposition ist insgesamt gelungen. Sehr deutlich wird ein Szenario gezeichnet, dass durch seine Dramatik besticht. Durch die Schaffung eines Kontrastes wäre die Wirkung noch deutlich gesteigert, zumal der Zuhörer der heutigen Zeit auch innerhalb eines Werkes Vergleichsoptionen benötigt, um die Gänze des Schreckens zu erfassen.

Beanstandung:
Wie bereits oben erwähnt, hätte ein kontrastreiches Seitenthema sehr zum Verständnis beigetragen.


A Soldier's Dream
8 Punkte

Dieses Werk zeichnet sich durch einen sehr klaren Umriss des Tonmaterials aus. Am Anfang verhalten, folgt es einem steten Aufbau von Spannung und Vorwärtsstreben, ohne dabei die Kernaussage der einzeln vorgestellten Themen zu verlassen. Geschickt wechselt der Komponist zwischen ionisch, äolisch und dorisch, um mit dem gesetzten Tonmaterial verschiedene Richtungswillen der einzelnen Skalen unterschwellig mit einfließen zu lassen.
Die Spannungsbögen ansich sind klar, ohne jegliche Trübung. Auch wurde auf Effekthascherei vollständig verzichtet. Vielleicht sollte an der ein- oder anderen divisi-Stelle eine Stimmkreuzung vorgenommen werden, um den Klang etwas zu weiten.

An einigen Stellen, insbesondere vor G hätte ich mir ein Molto rit. gewünscht. Auch wäre es sinniger gewesen, anstatt piu Adagio eher piu mosso zu schreiben. Wenn die Taktwechsel in Takt 4-5 ernst gemeint sind, sollte durch Bogenführung das Metrum, also die Gewichtung, klarer zum Ausdruck gebracht werden.

Die Solo-Instrumente sind geschickt eingebettet und haben, bis auf wenige Stellen, stets freien Raum, sich zu entwickeln. Eine der vielleicht kritischen Stellen wäre zum Beispiel 2 Takte vor "B". Dort wäre es auf grund des Forte vielleicht sinnvoll, die Solo-Violine von einigen 1. Violinen stützen zu lassen.

Vielleicht könnte man den Solo-Instrumenten einige (verhaltene) Verzierungen einzeichnen, insbesondere zu Beginn des Werkes. Dies würde noch einmal die Selbstständigkeit der Stimmen stützen und das melodische Material gibt es durchaus her. Aber dies obligt dem Komponisten und ist nicht Gegenstand der Wertung.
Bemerkenswert ist generell die klare Vorstellung der Aufgabenverteilung innerhlab des Orchesters. Allerdings wäre es sinniger, an markanten Stellen eher die Anzahl der Spieler, als die Anzahl der Pulte anzugeben, da oftmals je 2 Spieler von einem Pult spielen.

Die Klarheit und die gewählte Struktur dieses gelungenen Werkes regt zur Überlegung an, ob nicht mehrere Wettbewerbsstücke zu einer Suite zusammengestellt werden sollten.

Beanstandung:

Die Struktur ist zuweilen ein wenig sprunghaft, besonders in Takt 45. Dies hätte durchaus etwas besser vorbereitet werden können.
Melodie und Kontrapunkt verlieren an einigen Stellen ihre Eigenständigkeit.
Pizzicato-Stellen hätte man durchaus durch Vorschläge ersetzen können. Es würde immer noch die Freude und Erwartung ausdrücken, wäre aber sicherlich nicht so (verlassen) aufdringlich.
Der chromatische Lauf vor "C" entspricht nicht dem gewählten musikalischen Vokabular des Werkes.


In Memoriam
6 Punkte

Das Werk "In Memoriam" zeugt von großem handwerklichen Geschick. 4-sätzig aufgebaut, offenbart es den tiefgreifenden Moment der Stille, insbesondere ab Takt 125 (Grave). Es fokusiert zuerst auf einen einzelnen, überträgt sich aber im Verlauf auf alle am Krieg beteiligten Soldaten, - ein Kunstgriff, wie er stets auch im Film benutzt wird. Das Fokusieren auf einzelne hilft dem Zuschauer, eine Bindung aufzubauen, um die Tragweite des Geschehens besser einordnen zu können.

Obwohl der Einsatz der Pauken der Intension des Werkes gerecht wird, sollte darüber nachgedacht werden, die Pauken an vielerlei Stellen, insbesondere bei der Simulation von Feldtrommeln, zu dämpfen und weiche Schlägel zu fordern, um sie möglichst dumpf klingen zu lassen.

Es wäre sicherlich hilfreich gewesen, die einzelnen Themen deutlicher vorzubereiten oder gegebenenfalls auch zu verweben, allerdings in diesem Fall auf Kosten der 4-Sätzigkeit. Es wirkt ein wenig aneinander gereiht und weniger durchkomponiert.

Die Solo-Stimmen sind bedauerlicherweise nur an einigen Stellen freigestellt und selbstständig. Dies wäre sicherlich auch ohne Solo-Instrumente vom ersten Stuhl aus machbar gewesen.
Der stete Abwärtsdrang durch die Wahl des 1. (6. heutzutage) Modus, nämlich äolisch, unterstützt die tiefgreifende Atmosphäre des Stückes.

Der Komponist glänzt mit einem tiefen Verständnis des Mediums Streichorchester. Das Werk rückt den emotionalen Aspekt des Krieges in den Vordergrund, insbesondere die Stillen Momente, in denen Angst, Erinnerung und verblassende Hoffnung aufeinandertreffen, - so, wie es viele Zeitzeugen auch darlegen.

Es ist eine durchaus gelungene Komposition, die auch durch oben genannte Einschränkungen nicht an Wirkung und Schönheit verliert.

Beanstandung

Die Balance des Ochesterklangs ist unter Umständen gefährdet, da z.B. oft die Viola eine maßgebliche, stimmführende Rolle übernimmt.
Die Solo-Stimmen hätten, wie bereits erwähnt, auch vom ersten Stuhl aus gespielt werden können. Als Solo-Stimmen sind sie bedauerlicherweise nicht wirklich viel beschäftigt.
Einige Stellen, wie z.B. Takt 91, weisen Konflikte auf, die, so hat es den Anschein, eher ungewollt als gewollt sind.


Symphony for Strings
7 Punkte

Die "Symphony for Strings" könnte eine Stil-Kopie der mittleren romantischen Periode sein. Sie kommt sehr gefällig daher, schmeichelt und spielt mit allen Finessen der genannten Zeit.
Ich würde dies aber keinesfalls Sinfonie oder Sinfonietta nennen. Ein eigenständiger Titel ohne Formangabe hätte den Überraschungsmoment auf seiner Seite. So schürt die Komposition eine Erwartung, die es weder in Form und Struktur, noch in der Spieldauer erfüllt. So wird das Werk den Erwartungen nicht gerecht. Und dies wiederum wird dem sehr gelungenen, ideenreichen Werk nicht gerecht.

Es fällt auf, dass bei diesem Werk kein Kontrabass besetzt ist. Dies ist sehr ungewöhnlich und auch dem Stil des Werkes nicht gerecht.
Klare Harmonien und eine gelungene Stimmführung zeichnen ein wohlgefälliges Bild. Es gibt einige Stellen, bei denen Vorzeichen überprüft werden sollten, aber dies ist nicht Gegenstand der Bewertung. Auch die Tonartvorgaben könnten eine kleine Korrektur vertragen. Folgen sie zwar generell logisch der Funktion, könnte es zuweilen doch hilfreich sein, durch eine Abänderung den Spielern entgegenzukommen.

Es gibt zahlreiche Doppelgriffe, die relativ schwer, zuweilen auch gar nicht spielbar sind. Ein einfaches divisi verbunden mit einer Dynamik-Korrektur würde hier sicherlich Abhilfe schaffen.

Da die Solo-Instrumente nur selten eine eigenständige Linie spielen, - also eine klassische 1. Stuhl Variante - , würde ein Verlag die Notation in der Regel über ein Ossia-System an besagten Stellen einführen.

Noten der Pauke sollten im Endteil des Werkes überprüft werden, insbesondere ab Takt 294. Es könnte durchaus zu Konflikten bereits ab Takt 204 kommen, die dazu führen, das der Klang kippt.

Die gelungene Balance in der Instrumentierung sowie das Bestreben, jedem einzelnen Musiker durch die Zuweisung einer adäquaten Stimmführung, sind ein Garant für Spielfreude, die sich unmittelbar auf das Puplikum überträgt. Es ist ein durch und durch gelungenes Werk, - erfrischend und sehr gefällig. Bedauerlicherweise ist ein Zugang zum Thema 1. Weltkrieg mit all seinem Grauen, nur durch große gedankliche Umwege möglich.

Beanstandungen:

Wie oben bereits erwähnt, wird das Werk seinem Titel nicht gerecht, da Erwartungen nicht erfüllt werden.
Der Kontrabass ist nicht besetzt. Dies wäre, wie die "Stil-Kopie" suggeriert, auch mitte/ende des 19th Jahrhunderts eher fragwürdig.
Einige Passagen in der Paukenstimme sollten überdacht werden, zumal in der Regel 4 Pauken zur Verfügung stehen und auch genügend Zeit ist, umzustimmen.


The Unreturning
9 Punkte

Dieses bestechende Werk zeichnet sich durch eine gelungene musikdramaturgische Spannung aus. Die Themen sind gut durchdacht und werden durch gelungene, durchkomponierte Überleitungen eingeführt. Es hat durch und durch poetische Züge.

Eine Anmerkung: Es wurden mehrfach Tenutoangaben für einzelne Noten eingezeichnet. Es wäre interessant, die Intension dahinter zu erfahren, da solch eine Notation doch sehr ungewöhnlich ist, genauer gesagt, ich habe so etwas noch nicht gesehen.
In der Regel werden textliche Artikulationsangaben als für längere Passagen geltend eingetragen, im Gegensatz zu einzelnen Noten, die mit entsprechenden Sympolen beziffert werden. Ich vermute an dieser Stelle, dass die Noten deutlich über ihre Länge hinaus gehalten werden sollen. In diesem Falle wäre es sinniger gewesen, eine Fermate einzutragen, mit dem eventuellen Vermerk "quasi rubato" oder "quasi cadenza".

Der Reichtum an Kontrast und Spannung vermittelt unverblümt die in der Beschreibung veranschaulichte Programmatik.
Die Tonsprache ist beinahe allumfassend im tonalen Raum, - eine gelungene Mischung aus klassischem, romantischem und postromantischem Vokabular. Die Art der der durchkomponierten und sehr weich gezeichneten Übergänge erlauben, ohne die Programmatik aus den Augen zu verlieren, eine formlose Form, - einer Fantasie oder Rhapsodie gleich.

Einige Vorzeichen sollten geprüft werden in bezug auf Funktion der Harmonie, aber auch auf praxisorientierte und auch erleichternde Spielweise.

Das Werk besticht durch die gelungene, dramatische Inszenierung. Das gesamte Konzept is homogen durchkomponiert und zeigt auf vielfältige Weise den Ideenreichtum des Komponisten, gepaart mit großartigem handwerklichem Können und einem tiefen Verständnisses des Streichorchester-Apparates.

Beanstandung

Die Solo-Instrumente hätten deutlich mehr selbstständige Linien übernehmen können, um sie etwas hervorzuheben. Gerade der Kontrast von Tutti und Solo, sowie deren Durchführung im Dialog hätten das I-Tüpfelchen sein können.


Pursuit of Peace
10 Punkte

"Pursuit of Peace" hatte mich vom ersten Moment an im Bann. Insbesondere Teil D bis Teil F. Ein durch und durch gelungenes Werk. Der Komponist ist in seinem Element und allein das Studium der Partitur offentbart, mit welcher Leichtigkeit die Ideen ihren kreativen Weg bahnen. Das musikalische Vokabular scheint zutiefst verinnerlicht zu sein. Der Fokus ruht einzig auf der Vision einer Stimmung, die trotz der 2-Teiligkeit und des Pizzicato-Intermezzos zu keinem Zeitpunkt ihre Gültigkeit verliert.

Die Solisten erhalten sehr ausgeprägte Passagen, ohne jedoch das Werk als solches in ein Concerto-ähnliches Gebilde zu kippen. Hand in Hand dienen sie nur dem Werk, dienen sie der Musik.

Geschickt spielt der Komponist mit Rhythmusverschiebungen, ohne in irgendeiner Weise den steten Fluß zu unterbrechen, gar zu stören. Ich bin fast geneigt, anzuraten, individuelle Taktangaben einzutragen. Es würde dem Fluss gerechter werden, wären die Takte in halben.

Die einzelnen Themen gehen einher, als wären es Geschwister, einmal kanonisch, einmal rezitativ. Scheinbar mühelos umklammern sie sich.

Die harmonische Führung in den einzelnen Modi, bis letztlich hin zu einem strahlenden Dur, spielt geschickt mit den Emotionen des Puplikums. Die überraschende Dominantverwendung als Schlussakkord läßt Hoffnungen und Sehnsüchte zurück.

Beanstandung
Keine

[ceg]

This is what google translate made of the comments on my piece:

"Journey To The Somme
7 points

Fear, violence, brutality , - without any possibility of escape . These are the synonyms, the terrible events of the first World War II marked.

And this is what distinguishes this work . In gloomy atmospheres immersed the listener his own dispensability is revealed. Consistent Disonanzen sign a picture of terror without any chance of escape . However, these same consistent continuity is also simultaneously the major shortcoming of the composition. Here the introduction of a high-contrast theme would bewrikt miracle.

The work itself is characterized by superior craftsmanship . The composer is well versed in dealing with the string ensemble . He skillfully sets the turmoil of war in scene.

The structure of the work is characterized by elaborate overlap of topics. Also Quotations are used by a judicious use. Overall, the composition represents a well-functioning concept

However, you should give the listener a little maintenance . Very quickly, it can lead to fatigue , which can not be solved entirely with multi-faceted use of the given material .

Some inconsistencies in the voices and the layout were not taken into account . This smälert in any way the solid voice leading and the bravorös used solo voices.
Perhaps it would be the choice of time signatures to think again because they are more of a hindrance than helpful .

The composition is a total success. Very clearly a scenario is drawn that enjoys drama. By creating a contrast effect would be significantly increased , especially since the audience of today also needed within a plant comparison options to capture the entirety of terror.

complaint:
As mentioned above , a high-contrast theme page would have contributed greatly to the understanding ."

which actually isn't bad - this would be my suggested version (knowing little German!):

"Journey To The Somme
7 points

Fear, violence, brutality , - without any possibility of escape . These are the synonyms for the terrible events that the first World War epitomised.

And this is what distinguishes this work . Gloomy atmospheres immerse the listener and reveal his own dispensability. Consistent dissonances portray a picture of terror without any chance of escape . However, these same consistent continuous dissonance is also simultaneously the major shortcoming of the composition. Here the introduction of a highly-contrasting theme would work a miracle.

The work itself is characterized by superior craftsmanship . The composer is well versed in dealing with the string ensemble . He skilfully sets the turmoil of war in scene.

The structure of the work is characterized by an elaborate overlap of themes. Also Quotations are used judiciously. Overall, the composition represents a well executed concept

However, you need give the listener a little help and relief . Very quickly, the concept can lead to fatigue, which is not entirely solved with multi-faceted use of the given material.

Some inconsistencies in the instrumentation and the layout have not been taken into account . These do not affect in any major way the solid voice leading and the bravura-style solo instruments.

Perhaps it would be good to think some more about the choice of time signatures because sometimes they are more of a hindrance than a help.

The composition is a totally successful in its own terms. Very clearly a dramatic scenario has been drawn. However, creating a contrasting effect would have significantly increased the success of the piece, especially since an audience of today also need within the piece comparative options to enable them to capture the entirety of terror.

Complaints:
As mentioned above , a high-contrasted thematic section would have contributed greatly to the understanding of the piece's intent ."

[ceg]

General information on the compositions

It was a pleasure to experience the many aspects and views on this terrible war theme. Each composition showed a deep understanding of the subject. Surely many hours of hard work were needed for each composition.

Each entry was marked on the whole by good quality and the safe handling of the medium of the string orchestra.

It was not easy to come to a decision at the large number of works submitted . Finally, we have made ??the decision to assess according to strict criteria , but this in no way detracts from the hard work of individual composers. Rather, it shows how only little things separate the works in the top spots.

Please note that the following have not been evaluated:
The layout was not considered in the assessment because this can be removed in subsequent steps, by editing many things. Same applies to any enharmonic spellings or general orthography of the score . Sometimes there appeared to be inconsistent breaks or signs.

[ceg]

Google's version of 'War':

"War
7 points

The composition is tense. It outlines a clear aspect and conscientiously follows the intention of the composer. Very successful is the crop of solo instruments . As a reminder of better times , the orchestra appeared in good times gone by.

It might have been desirable if the great effects would have provided a little more motifs for a secure hold on the listener .

The work stands out for its wide ambitious understanding of the musical space . With no fear of the work far leads out from the diatonic comfort zone of the musicians, without exceeding the limits of the absurd ever. The insertion and laying of the material follows logichen processes and completes the work as such a successful way off .

The introduction of a 7/4-Taktes can lead to problems of interpretation of meter . Here would be like in general in symphonic music usual , a change from 3/4- and 4/4-time been thoughtful .
The score know some inconsistencies with respect to the sign. However, this was not assessed as it is fixed in the wake of the lecturer works in general.

The timpani part should generally be covered, since it comes in a few places to difficult and sometimes even impossible to change . For a clean change and retuning , you should allow about 10 seconds. This is especially to be considered towards the end from bar 255 .

However, this should detract from the successful work in any way , because apart from the above-mentioned points, the work is itself a thoroughly skilfully applied , suspenseful composition.

complaint:

The clocks 245-248 according harmoniously not the used musical vocabulary. A Preparation for example, by means of which parallels would have been apt . The intension is clear , however, she comes to an unexpected and provides a bit of confusion.
Some points of the timpani are not practical. One should give the player a certain amount of time to retune ."

My suggested version:

"War
7 points

The composition is tense. It outlines a clear aspect and conscientiously follows the intention of the composer. The use of solo instruments is very successful.

As a reminder of better times , the orchestra initially appears as in good times gone by. It might have been desirable if these great effects could have provided a few more motifs for a listener to get a secure hold of later in the piece.

The work stands out for its wide ambitious understanding of the musical space . With fear, the work leads the musicians far from their diatonic comfort zone, without ever going to absurd limits. The introduction and laying of the material follows logical processes and as such completes the work in a successful way.

The introduction of a 7/4 metre can lead to problems of interpretation. Here, as with symphonic music in general, an alternation of 3/4 and 4/4 metres might have been more thoughtful .

There were some inconsistencies with respect to accidentals in the score. However, these were not assessed as they would be fixed in the wake of the editing process in general.

The timpani part should generally be reviewed, since in a few places it is difficult and sometimes even impossible to change pitch in the amount of time given. For a clean change and retuning , you should allow about 10 seconds. This is especially to be considered towards the end from bar 255 .

However, this should not detract from the successful work in any way, because apart from the above-mentioned points, the work is itself a thoroughly skilfully applied, suspenseful composition.

Complaints:

Bars 245-248 do not accord with a harmoniously-used musical vocabulary. Preparation of parallels for example would have been more apt . The intention is clear, however the music is sometimes unexpected and provides a bit of confusion.

Some points of the timpani are not practical. One should give the player a certain amount of time to retune ."

[ceg]

In case it isn't already obvious, the blame for any mis-translations above is entirely mine. I actually disagree with Wizzarts - having a German adjudicator certainly emphasises how international this board is.

[ceg]

I claim no credit for the rest, which is pure google translate (but free!):

"A Soldier's Dream
8 points

This work is characterized by a very clear outline of the clay material . Behavior at the beginning , followed by a steady build-up of tension and striving forward , without departing from the gist of the individually presented topics . The composer skillfully alternates between ionic, aeolian and dorian to incorporate with the set sound material different direction will of the individual scales subliminally .
The suspense ansich are clear, without any haze . It has also been completely dispensed with showmanship . Perhaps a voice crossing should be made to the one or other divisi site to widen the sound anything.

In some places , especially before G I would have liked a Molto rit . Also, it would have been thoughtful , rather than more piu piu adagio to write mosso . When the time changes are taken seriously in clock 4-5 , should by bowing the meter , so the weighting be made ??clearer .

The solo instruments are embedded sent and who , except for a few spots, always free space to develop. Perhaps one of the critical points would be , for example, 2 bars before "B". There could perhaps be useful to ground the Forte , the solo violin by some 1 To be based violins.

Maybe you could draw the solo instruments , some ( modest ) ornaments, especially at the beginning of the work. This would again support the independence of votes and the melodic material there are quite ago . But this is not the subject of rating obligt the composer and .
Noteworthy is generally clear idea of the task distribution innerhlab of the orchestra. However, it would be thoughtful , because often each 2 players play at prominent locations rather the number of players , as specify the number of panels of a panel.

The clarity and the selected structure of this successful work encourages us to consider whether several competition pieces should be compiled to a suite .

complaint:

The structure is sometimes a little erratic, especially in clock 45 This could very well have to be prepared a little better.
Melody and counterpoint lose in some places their self-reliance .
Pizzicato sites would have benefited can replace with suggestions . It would still express the joy and expectation , but would certainly not as ( exit ) intrusive.
The chromatic run before "C" does not correspond to the selected musical vocabulary of the work.


In Memoriam
6 points

The work " In Memoriam " sign of the considerable technical skill . Built 4- sätzig , it reveals the profound moment of silence , especially from cycle 125 ( Grave ) . It focuses first on a single , but carries over the course of all the soldiers involved in the war , - an artifice , as it is always used in the film. The focusing on individual help the viewer to build a bond in order to classify the scope of the action better.

Although the use of the tympanic the intension of the work is justified , consideration should be given to dampen the drums at many points, especially in the simulation of field drums, and to demand a soft mallet to make it sound dull as possible .

It would certainly have been helpful to prepare the individual topics more clearly or possibly also to weave , but in this case at the expense of 4- Sätzigkeit . It looks a little strung together and less through-composed .

The solo voices are unfortunately exempt only in some places and independently. This would certainly have been possible without solo instruments from the first chair .
The constant downward pressure by the choice of 1 ( 6 today ) mode , namely aeolian , supports the profound atmosphere of the piece.

The composer shines with a deep understanding of the medium string orchestra. The work advances the emotional aspect of the war to the fore , especially the silent moments in which anxiety , memory and fading hope meet, - as it also explain many witnesses .

It is a quite successful composition , which does not lose its value and beauty by the above restrictions .

complaint

The balance of the Ochesterklangs is compromised under certain circumstances , as for example often the viola plays a significant , vocal leadership role .
The solo voices have , as already mentioned, can also be played from the first chair . As a solo voices , they are unfortunately not busy really much .
Some places , such as Cycle 91 , have conflicts , which, it seems , rather than inadvertently are wanted.


Symphony for Strings
7 points

The " Symphony for Strings " could be a style copy of the average romantic period. It is very pleasing , therefore , flatters and plays with all the finesse of that time .
But I would not call this symphony or Sinfonietta. A stand-alone title without form specification would have the element of surprise on his side. Thus, the composition stoking an expectation that it satisfies neither in form and structure , even in the playing time . So the work does not meet the expectations . And this in turn does not do justice to the very successful and imaginative work .

It is striking that in this work no bass is busy. This is very unusual and also the style of the work does not do justice .
Clear harmonies and a successful voice-leading paint a pleasing picture. There are some places where signs should be checked , but this is not the subject of the evaluation. The key targets could tolerate a small correction . Follow fact generally logical function, it might be helpful at times but to accommodate by modifying the players.

There are numerous double handles, which are relatively heavy, sometimes not playable. A simple divisi connected to a dynamic correction here would certainly help.

Since the solo instruments rarely play an independent line - in other words a classic 1 Chair variant - , a publisher would introduce the notation usually a Ossia system at said locations .

Notes of the bass drum should be checked in the end part of the work, especially from bar 294 It could well be conflicts as early as clock 204 , which leads to the tilt of the sound.

The perfect balance in the instrumentation and the effort each of its members through the allocation of adequate voice leading , are a guarantee of joy that transmits directly to the Audience . It is a successful business through and through , - refreshing and very pleasing . Unfortunately, one approach to the subject is first World war with all its horrors , only through great mental detours possible.

complaints :

As mentioned above, the work its title does not do justice because expectations are not met .
The double bass is not occupied. This would be like the " style copy " suggests , even mid / end of the 19th century rather questionable.
Some passages in the timpani part should be reconsidered , especially in the Rule 4 timpani are available and also there is enough time to change her .


The Unreturning
9 points

This impressive work is characterized by a successful musikdramaturgische voltage. The topics are well thought out and introduced by successful , through-composed reconciliations . It has through and through poetic traits.

A note : There were drawn several times Tenutoangaben for individual notes . It would be interesting to know the intention behind it , since such a notation is quite unusual , more precisely , I have not seen anything like it .
In general, textual articulation information than for longer passages are registered contends , as opposed to single notes that are numbered with corresponding Sympolen . I suspect at this point that the notes should be kept well above their length beyond . In this case, it would have been thoughtful to enter a pause , with the eventual endorsement " quasi rubato " or "quasi cadenza ."

The richness of contrast and tension conveyed bluntly illustrated in the description of programmatic .
The musical language is almost universal in the tonal space - a successful blend of the classic and romantic postromantischem vocabulary. The nature of the through-composed and very blurred transitions allow , without losing sight of the programmatic , a formless form , - a fantasy or Rhapsody same.

Some signs should be examined with respect to functional harmony , but also on practical and also facilitating play.

The factory with its excellent , dramatic staging. The whole concept is composed by homogeneous and shows in many ways the ideas of the composer , coupled with great craftsmanship and a deep understanding of the string orchestra apparatus.

complaint

The solo instruments could have taken much more independent lines to highlight something . Especially the contrast between tutti and solo , as well as their implementation in the dialogue could have been the icing on the cake .


Pursuit of Peace
10 points

"Pursuit of Peace" had me from the first moment the spell . In particular, Part D to Part F. A successful through and through work . The composer is offentbart in his element and only the study of the score, the ease with which the ideas work their creative path . The musical vocabulary seems to be deeply internalized. The focus rests solely on the vision of a mood that at no time cease to be valid despite the number of segments in 2- and pizzicato intermezzo .

The soloists get very distinct passages , without , however , as such, to tilt the plant in a concerto - like structure . Hand in hand they only serve the work , they serve the music.

Cleverly plays the composer with shifts in rhythm , without interrupting in any way the constant flow of disturbing even . I'm almost inclined to recommend to enter individual clock information. It would be fairer to the river , the bars in half would .

The individual topics are accompanied , as if they were siblings, even canonical, once recitative . Seemingly effortlessly, they embrace themselves .

The harmonious leadership in each mode , up ultimately towards a radiant major, cleverly plays with the emotions of Puplikums . The surprising Dominant use as a final chord leaves behind hopes and aspirations .

complaint
None"

I do like the "clocks" and the "cycles" ;-)

[Kevin]

Thanks to Charles for Googling this and for Andy for posting this.